Sport Motivation: Überwinde deinen „Schweinehund“

Sport Motivation: Überwinde deinen „Schweinehund“

Sport Motivation: Überwinde deinen „Schweinehund“

Den berühmten Satz „Überwinde deinen ‚Schweinehund'“ hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Leichter gesagt als getan. Denn wenn man erst einmal zufrieden und gemütlich auf der Couch sitzt, dann zeigt mir eine Person, die bei strömendem Regen und klirrender Kälte gerne laufen geht. So sehr ich Sport als Ausgleich brauche, besonders die regelmäßigen Laufeinheiten, meine Tanz-Sessions oder Body-Weight-Workouts à la Pamela Reif, so sehr ist es manchmal auch für mich eine echte Überwindung. Ich teile heute Dinge, die mir an solchen Tagen helfen und meine Sport Motivation wieder zurückbringen. Natürlich hängt die innere Motivation immer sehr stark von den gesetzten Zielen ab, aber ein paar Tipps kann man auch ganz allgemein anwenden.

Mein sportliches Ziel ist es, einen klaren Kopf zu bekommen und körperlich fit zu bleiben, sodass ich mich weiterhin wohl in meiner Haut fühle.

Sport Motivation: Überwinde deinen "Schweinehund" auf dem österreichischen Lifestyle Blog Bits and Bobs by Eva. Mehr Fitness auf www.bitsandbobsbyeva.com

 

Wie überwinde ich meinen „Schweinehund“?

Im Endeffekt ist es ganz einfach: Überliste ihn! Unser innerer Schweinehund ist nur so stark, wie wir es zulassen. Bevor man also zum 100. Mal irgendwelche Ausreden findet, um sich wieder vor der Sporteinheit zu drücken, versuche mit kleinen Tricks diesen inneren Drang zu besiegen.

Ready, set, GOOO…

Wenn die Sporttasche schon fix und fertig am Rücksitz des Autos steht und das Trainings-Date mit Freunden fix ausmacht ist, hat man gar keine andere Chance als die Trainingseinheit nach der Arbeit durchzuziehen. Wenn ich direkt nach dem Aufstehen Sport machen will, lege ich mir meist das Sportgewand schon am Vorabend heraus, so kommt das schlechte Gewissen bei anbahnenden Ausreden schon beim Anblick meiner Activewear. Alles, was wir eine Zeit lang ausüben, wird irgendwann zur Gewohnheit und mit der Zeit braucht ihr diese kleinen Hilfestellungen gar nicht mehr.

Baby Steps

Weiters hilft es motivierenden Personen auf Social-Media zu folgen, was nicht zu verwechseln ist mit Menschen, mit denen man sich auf ungesunde Art und Weise vergleicht. Positive Gedanken sind das um und auf zur Überwindung des eigenen Schweinehunds. Man muss sich gut fühlen, sonst holen einen die schlechten Gefühle immer wieder ein. Hier helfen auch Baby Steps, denn jeder Mensch will lieber früher als später Erfolge sehen. Wenn ich mir zu große Ziele setze, die ich selbst mit dem exzessivsten Pensum an Sport erst nach einem Jahr erreiche, dann wird meine Motivation auch auf sich warten lassen. Kleine Erfolge motivieren für kommende Ziele.

Gewohnheitstier

Wie ich bereits am Anfang geschrieben habe, ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Alles, was wir über einen längeren Zeitraum regelmäßig ausüben, wird irgendwann zur Gewohnheit. Nicht jeder wird gleich von 0 auf 100 gehen, aber gerade anfangs ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass jedes Training besser ist als gar kein Training. Selbst wenn es nur 10 Minuten sind, da es das eigene Zeitmanagement oder andere Alltagsfaktoren nicht anders zulassen: Hauptsache ihr macht etwas und gewöhnt euren Körper an die regelmäßigen, sportlichen Aktivitäten. Irgendwann fordert er es dann ganz automatisch ein.

Was treibt mich an?

Abgesehen von meinen persönlichen Zielen, kann ich mich auch noch mit anderen Faktoren motivieren. Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns Freude bereiten und den letzten Schubs in die richtige Richtung geben.

  • Neue Sportswear: Ich liebe Sportgewand und würde am liebsten jeden Tag Activewear tragen. Was in Metropolen wie LA oder Sydney ganz normal ist, würde bei uns in Österreich wohl den ein oder anderen verdutzten Blick ernten. Das Outfit, das ich auf den Fotos für diesen Blogpost trage, ist von Röhnisch (das wird es auch bald auf Instagram zu gewinnen geben). Weiters trage ich gerne die Marken Nike, BUMBUM und auch H&M hat ganz gute Sportswear. Alle Erwähnungen hier sind übrigens NOT SPONSORED!!
  • Eigener Fortschritt:…und das ist by the way auch der Einzige, der zählt und mit dem man sich vergleichen darf. Ich war nie unzufrieden mit mir, aber ich fühle mich heute schon um einiges wohler in meiner Haut, als z.B.: im Herbst 2017 noch. Obwohl ich paradoxerweise zu diesem Zeitpunkt weitaus öfter Sport getrieben habe, als ich es momentan tue. Aber wie überall im Leben geht Qualität eben über Quantität und ich trainiere meinen Körper heute bestimmt optimaler als damals.
  • Das Gefühl danach:…von dem immer alle sprechen oder gar schwärmen. Aber was soll ich sagen, es ist nunmal ein unbeschreiblich beflügelndes Gefühl, wenn man ein erfolgreiches Workouts hinter sich hat. Allerdings muss man das selbst ausprobieren und fühlen, um es zu verstehen 😉
  • Meine Familie & Freunde: Wenn bei mir einmal alle Stricke reißen und ich mich selbst mit meinen Tipps nicht mehr motivieren kann, dann hilft ein Schubs von den richtigen Personen, um mich wieder in die Bahn zu bringen. Besonders meine Schwestern und ich versuchen uns ständig gegenseitig zu motivieren und im besten Sinne für den jeweils anderen zu handeln. Selbst wenn man dafür anfangs erst einmal genervte Blicke und Ausreden erntet. Am besten setzt ihr eine Person in eurem engeren Umfeld darauf an, euch immer wieder Hints zu geben und zum Dranbleiben zu motivieren.

Sport ist, so wie auch die Ernährung, etwas sehr Persönliches. Was für die eine Person ganz selbstverständlich und unkompliziert funktioniert, gilt nicht gleich als universelle Maxime. Jeder Mensch ist anders. Jeder Körper ist anders. Das wichtigste ist, dass ihr einen Sport findet, der euch a) Spaß macht und b) auch die körperlichen Resultate erzielt, die ihr euch wünscht. Es gibt so unterschiedliche Sportarten da draußen, probiert euch durch. In ganz vielen Studios kann man heutzutage schon Probetage machen und ja sogar manchmal ganze Monate testen. Nutzt das, um herauszufinden, was euch liegt. Sport ist wie eine Sucht (im positiven Sinne natürlich!!!). Wenn ihr erst einmal dieses Gefühl nach einem richtig guten Workout habt, dann braucht es beim nächsten Mal schon viel weniger Überwindung und irgendwann sogar gar keine mehr. Sport wird irgendwann zur Belohnung, so sehe ich meine Einheiten zumindest an.

Was ist eure größte Sport Motivation?

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2 Comments

  • 5 Jahren ago

    Sport ist mir auch unglaublich wichtig, aber ja, sich zu motivieren ist manchmal wirklich schwer. Ich schaff es meistens dadurch, dass ich, wie du auch beschreibst an das Gefühl danach denke! Ich fühle mich danach einfach immer unglaublich gut!
    Wenn ich mal super wenig Motivation hab, mache ich auch oft nur ein kleines Workout zu Hause. Wie du auch sagst, besser ein bisschen als nichts. 😊
    Ich kann dir eigentlich in allen Dingen nur zustimmen. 🙂
    Liebe Grüße, Svea

  • 5 Jahren ago

    Toller Beitrag liebe Eva! <3 Sehr motivierend!
    Liebe Grüße, Sandra / https://shineoffashion.com/

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