Monday Morning #43: Early Learnings 2021

Monday Morning #43: Early Learnings 2021

Monday Morning #43: Early Learnings 2021

Dieses Jahr bringt jetzt schon viele Early Learnings mit sich. Aber erst einmal ein verspätetes Happy New Year nun auch hier am Blog von mir. Die ersten Wochen des neuen Jahres waren bei mir bewusst ein bisschen ruhiger gestaltet. Mein Freund und ich haben beschlossen über die Weihnachtszeit und Silvester hinaus im Ferienhaus meiner Eltern in Tirol zu bleiben – so waren wir insgesamt 3 Wochen in der Idylle. Dieser ruhige Start ins neue Jahr war genau das, was ich gebraucht habe.

Ich scherze immer und sage, dass wir in den Tiroler Bergen ein bisschen in unserer Anti-Corona-Bubble waren. Nicht, dass dort Corona nicht existiert – schön wär’s – aber es war sehr angenehm bis auf das einmalige Lebensmittel einkaufen am Anfang keinen Kontakt zu irgendeinem Menschen außerhalb zu haben, kein ständiges Masken-tragen, keine Sorgen, dass man sich vielleicht doch irgendwo unabsichtlich angesteckt hat und das vielleicht auch noch weiterträgt. Es waren einfach sehr unbeschwerte 3 Wochen – so könnt man das gut zusammenfassen. Und der einstige Heimatort meiner Großfamilie in Tirol gibt mir sowieso jedes Mal viel Kraft. Somit sind meine Batterien nach diesen Wochen wieder voll.

Early Learnings

Bei uns im Influencer Marketing ist der Jänner meist der ruhigste Monat im Jahr. Es werden Jahreskooperationen geplant, interne Budgetverhandlungen geführt, aber ganz allgemein ist alles sehr ruhig. Ich wollte trotzdem schon wieder am 4. Jänner ein bisschen zu arbeiten und vor allem mit der Planung für das kommende Jahr beginnen. Da habe ich die Rechnung leider nicht mit meiner Ungeschicktheit gemacht. Denn ich Tollpatsch habe mir am Anfang dieser letzten Woche in Tirol ein Glas Wasser über meinen heiß-geliebten Laptop geschüttet. Mit dem Resultat, dass ich in der ersten Kalenderwoche nicht nur nicht mehr arbeiten konnte, sondern auch zwei meiner Uni-Hausarbeiten für die Master neu schreiben musste.

Doppeltes Learning: zukünftig KEINE Flüssigkeiten neben technischen Geräten & ALLES in der Cloud oder auf externen Festplatten abspeichern! Trotz des ersten Schocks konnten wir die Verlängerung unserer Zeit in Tirol sehr genießen, waren viel draußen bei eisigen Temperaturen und haben 2021 sehr gemütlich starten lassen. Mein Laptop ist mittlerweile bei der Reparatur und kann Gott Sei Dank ohne größeren Aufwand wieder in seinen „ursprünglichen Zustand“ versetzt werden. Ende gut, alles gut!

Monday Morning #43: Early Learnings 2021 auf dem österreichsichen Lifestyle Blog Bits and Bobs by Eva. Mehr auf www.bitsandbobsbyeva.com

Pläne realisieren

Tatsächlich war für mich nicht der Verlust der zwei (beinahe fertiggestellten) Hausarbeiten „das schlimmste“, sondern der meiner Wochenpläne aka detaillierten ToDo-Listen. Bitte fragt mich nicht, warum ich diese nicht in meiner iCloud gespeichert habe. Das wird auch das Erste sein, was ich mache, sobald ich wieder Zugang zu meinem Laptop habe. Jedenfalls hat mich das Abhandenkommen meiner Pläne kurz einmal ins Schleudern gebracht.

Was ich damit sagen will, ich denke, vielen geht es besonders am Anfang des Jahres so, dass neue Pläne vom Wollen ins Handeln umgesetzt werden sollen. Daher teile ich sehr gerne die Dinge mit euch, die mir in den letzten Wochen geholfen haben ToDos trotz Verlust meines mittlerweile 6-seitigem Word-Dokuments zu realisieren. Kurze Erklärung, das Dokument enthält immer die aktuelle KW nach Tagen aufgespalten, sowie einige Notizen, die sich in den letzten Wochen und Monaten angesammelt haben. Eine Vorlage dazu findet ihr in diesem Beitrag.

Jedenfalls habe ich in den Tagen ohne Laptop meine Ziele und ToDos wieder analog aufgeschrieben, um diese bewusst abzuhaken bzw. durchzustreichen. Das hat nicht nur einen psychologischen Effekt, sondern tut einfach gut und spornt an. Zudem ist es wichtig ToDos in kleinen Schritten zu planen, denn kleine Ziele sind immer leichter zu erreichen, als große. Logisch! Dabei sollte man immer den Plan im Auge behalten, aber gleichzeitig nicht zu streng sein. Ich plane meine ToDos sehr gerne in Zeitfenstern. Das macht meinen Tag produktiver und strukturierter.

Für mich persönlich ist es nicht schlimm, unerledigte ToDos auf den Folgetag zu schieben, wenn es nicht anders möglich ist. Ich mag es beschäftigt zu sein und nehme mir für einen Tag lieber mehr, als zu wenig vor. Es gibt allerdings Menschen, denen bereiten unerledigte ToDo Listen schlaflose Nächte, also einfach ausprobieren und im letzteren Fall tatsächlich nur so viel für einen Tag aufschreiben, dass es schaffbar bleibt.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen produktiven Start in die neue Woche, aber vor allem auch in dieses neue Jahr.

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1 Comment

  • 3 Jahren ago

    Oh dieses Learning hab ich auch schon hinter mir … Ich glaube so eine Aktion muss einem erst selbst passieren bis man wirklich begreift, dass Flüssigkeiten und Laptops keine Freunde sind … Hoffe du hast nicht zu lange an den neuen Hausarbeiten gesessen …

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

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