Food Diary Italy

Darauf habt ihr doch alle gewartet, oder? Auf ein Food Diary aus Italien. Aus unzähligen, früheren Beiträgen wisst ihr ja, dass ich normalerweise einen sehr gesunden Lifestyle lebe. Ich mache viel Sport und ernähre mich zu 80% sehr natürlich & ausgewogen. Dazu muss ich mich gar nicht mehr zwingen, weil ich das schon so in meinen Alltag hinein manifestiert habe. Doch wie passen healthy bzw. clean ealting und Italien zusammen? Richtig, kaum bis gar nicht. Und da ich keine Lust hatte auf Pizza, Pasta & Co zu verzichten, habe ich meine gesunden Essengewohnheiten für 2 Wochen über Board geschmissen. Ganz untypisch für mich war auch der Alkoholkonsum. Denn während ich in den letzten 2 Jahren (!!) vielleicht auf 10 alkoholische Getränke kam, gabs in Italien jeden Abend einen Aperól Spritz. Und ich muss schon zugeben: Ich habe es wirklich genossen. 

Dank unseres straffen Tages- bzw. Sightseeing Programms & unserem Drang alles zu Fuß zu entdecken, hat es sich Gott sei Dank nicht so auf die Hüften geschlagen. …obwohl wir in der Früh gleich einmal mit 2 Avocado-Käsebroten & Joghurt in den Tag starteten (Fett lass grüßen). Zu Mittag gab es dann meistens ein Focaccia oder ein Stück Pizza, nachmittags musste es dann noch einmal etwas Süßes alá Schokofresh oder Manner Wafferl sein und am Abend sind wir sowieso meistens Essen gegangen. Von Spaghetti Cabonara, Bandnudeln mit Meeresfrüchten oder Gnocci mit Pesto gab es alles was meine innere Italienerin begehrt. Und wie anfangs erwähnt durfte der obligatorische Aperól Spritz natürlich auch nicht fehlen. Herrlich war das – nur leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier und während es mir gar nicht schwer viel meine ‚Regeln‘ für 2 Wochen außer Acht zu lassen, ist es jetzt umso härter wieder alte Gewohnheiten aufzunehmen. Tja, hätte ich nicht gedacht; aber nachdem ich eine sehr willensstarke Person bin, werde ich auch diese Hürde meistern & schon bald werde ich euch wieder mit gesunden Rezepten ‚zwangsbeglücken‘. By the way, habe ich erwähnt wie gut der Nutella Crepe zum Frühstück in Jesolo war – stellt euch einen Himmel voller Schokolade vor und der war dann noch besser. In diesem Sinne schlage ich mir die Schoko jetzt wieder aus dem Kopf und wünsche euch viel Spaß beim Heißhunger nach meinem Visual Food Diary aus Italy.