Review: Naturhotel Forsthofgut


Review: Naturhotel Forsthofgut

Home away from Home. Das beschreibt das Naturhotel Forsthofgut in Leogang ziemlich gut. Das letzte Wochenende haben wir im Wellnesshotel verbracht und nachdem es euch diese Natur-Oase inmitten der angezuckerten Berge offenbar genauso angetan hat wie mir, gibt’s heute eine ausführliche Review. Tatsächlich war das nicht mein erstes Mal im Naturhotel Forsthofgut. 2012/2013 war ich bereits mit meinen Eltern im wohlbekannten Hotel in Leogang, damals gab es allerdings den waldSPA noch nicht. Mittlerweile hat Familie Schmuck groß aus- bzw. dazugebaut. Hotel sowie SPA erstrecken sich imposant an den Hängen des Asitz. Im Winter lockt deshalb besonders der direkte Pistenzugang und die unmittelbare Nähe zur Gondelbahn. Aber auch die wärmeren Monate kann man dort aktiv beim Wandern & Radfahren verbringen.

Hotel & Zimmer

Wir haben in der Natursuite Lebensquell geschlafen. Die großzügigen Zimmer sind modern aber gleichzeitig sehr gemütlich eingerichtet. Grundsätzlich zieht sich dieser rote Faden mit sehr viel Liebe zum Detail durchs gesamte Hotel. Ich habe unzählige Fotos von der gekonnten Interior-Mischung zwischen rustikalem Charme und modernem Alpinstil gemacht. Ganz viel Deko-Inspo für die neue Wohnung 😉 Am liebsten hätte ich jedes Sideboard mitsamt der darauf platzierten Vasen & Blumen sowie auch die Teppiche gleich mit nach Hause genommen. Meiner Meinung nach ist das ein unglaublich gutes Zeichen, wenn man sich an einem eigentlich fremden Ort gleich so wohl fühlt. Das Hotel allgemein hat 96 luxuriöse Zimmer und ist bekannt für seine zwei Schienen. Zum einen Wellnesshotel und zum anderen punktet das Naturhotel Forsthofgut durch seine Familienfreundlichkeit. Während der waldSPA für Adults-Only ist, gibt es auch für die Familien einen eigenen großzügigen SPA-Bereich. Was sofort auffällt, ist die hochwertige Privatsphäre, die einem selbst im vollbesetzten Hotel gewehrt wird.

Mir persönlich sind, abgesehen vom überirdischen Service, besonders die Kleinigkeiten aufgefallen. So zum Beispiel das Kissenmenü. Jeder schläft anders, sollte der Polster also nicht zu 100% den Ansprüchen gerecht werden, kann man hier ganz leicht via Durchwahl ein Kissen seiner Wahl bestellen. So etwas finde ich einfach erwähnenswert. Man merkt, dass das Wohl der Gäste immer an die erste Stelle gesetzt wird.

Kulinarik

Ausgezeichnet. Was soll ich anderes sagen!? Die ForsthofgutKÜCHE wird zurecht immer so hervorgehoben. Das Frühstück am Genussmarkt bietet über 200 Bio-Produkte und setzt vorwiegend auf Regionalität. Wenn man zwischen dem Saunieren am Nachmittag leichten Hunger verspürt, kann man sich an einem reduzierten, aber noch immer ausreichenden Snack-Buffet bedienen. Von einer Variation aus verschiedenen Strudeln, deftigen Gerichten und Salaten ist alles dabei. Das ist aber fast nicht notwendig, denn abends wartet ein 5-gängiges Menü. Dabei kann man zwischen drei Menüs wählen: Alpin, Regional oder Vegan bzw. Gänge tauschen.

Ich liebe das heimelige Gefühl in den 7 großzügigen Stuben. Essen soll ein Genuss sein und dazu zählt natürlich auch die Atmosphäre, welche das Naturhotel Forsthofgut absolut bietet. Sollte einem danach noch nach einem Absacker sein, kann man aus einem Buch (ja, es ist kein Menü, sondern tatsächlich ein Büchlein) verschiedene Cocktails, Drinks und Wein-Spezialitäten an der Botanist Bar wählen. Die Forsthofgut Mule ist übrigens sehr zu empfehlen 😉

waldSPA & Aktivprogramm

Der waldSPA erstreckt sich auf 3.800m² über insgesamt 4 Ebenen und bietet eine traumhafte Wellnessoase. Ich verlinke euch hier die Sub-Seite zum waldSPA, damit ihr euch das gesamte Programm durchlesen könnt. Ich erwähne nur meine persönlichen Highlights.

Samstag Früh war ich um 8 Uhr beim morgendlichen Yoga – ein sehr entspannter Start ins Wochenende. Die Bio-Sauna kräuterZEIT hat genau meine Temperatur. Bei angenehmen 60°C kommt man dort richtig ins Schwitzen. Die stadlSAUNA legt da noch einmal eins drauf: es ist schon wirklich kitschig, wenn man in der 90°C Außensauna mit Blick auf das fressende Rot- und Damwild (hoteleigene Wildgehege) einen alpinen Aufguss genießt. Jederzeit kann man sich bei der Tee-Lounge an verschiedenen Arten von Wasser, Snacks & Tees bedienen. Es ist super wichtig hydriert zu bleiben, wenn man durchs Schwitzen so viel Wasser verliert. Und noch etwas zum Schluss (wortwörtlich): Ich kann euch ein Late-CheckOut nur ans Herzen legen. Man hat noch einmal den gesamten Tag, um das Aktiv- & Wellnessprogramm zu nutzen und wenn die Abreise, wie bei uns auf einen Sonntag fällt, bietet sich das wirklich an.

Wie anfangs kurz erwähnt, wurden wir auf dieses Wochenende eingeladen. Nichtsdestotrotz spiegelt dieser Beitrag zu 100% meine Meinung wider. Ich bin begeistert vom Konzept, dem überdurchschnittlichen Serviceleistungen und vor allem von der Freundlichkeit des Personals. Man fühlt sich zu jeder Zeit willkommen und deshalb wird es bestimmt nicht unser letztes Mal im Naturhotel Forsthofgut gewesen sein. Vielleicht buche ich gleich wieder für ein spätes Ski-Getaway mit meiner Mami im März.

Ward ihr schon einmal im Naturhotel Forsthofgut?

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3 Comments

  • 4 Jahren ago

    Wow, das sieht so toll aus! Ich will schon soo lange dahin, habe bis jetzt nur Gutes gehört. Leider ist es nur ziemlich teuer für ein Hotel in Österreich. Tolle Review!
    Liebe Grüße, Sandra / https://shineoffashion.com

    • 4 Jahren ago

      Das stimmt! Finde trotzdem, dass es sich für ganz besondere Anlässe wirklich auszahlt! 🙂 OFF-Season ist auch eine Idee für Sparfüchse! 🙂

  • Elisabeth
    4 Jahren ago

    Wow, einfach WOW 🙂 So wunderschön – steht auf meiner Bucket-Reise-Liste auf jeden Fall ganz weit oben 🙂

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