Life Update #14: wie Veränderung uns wachsen lässt
Life Update #14: wie Veränderung uns wachsen lässt
In between goals is a thing called life, that has to be lived & enjoyed – ein Satz, der meinen Oktober mehr als zusammenfasst. Pläne haben mein halbes Leben dominiert. Klingt aus dem Mund einer 23-Jährigen vielleicht nicht ganz so ernst zu nehmend, aber ich habe noch nie gerne etwas dem Zufall überlassen. Ich greife aus Prinzip immer vor – habe ich immer schon gemacht und werde ich auch weiterhin – allerdings habe ich 2018 wirklich viel über das ‚im-JETZT-leben‘ gelernt und auch, dass (die von mir gefürchteten) Veränderungen oft das beste sind, was einem passieren kann.
…wie Veränderung uns wachsen lässt…
Hätte man mich Anfang des Jahres gefragt, was ich allgemein von dem Wort ‚Veränderung‘ halte, hätte ich zu 99%-iger Sicherheit so geantwortet: Ich hasse Veränderungen. Sowie unzählige andere Menschen lebe ich gerne in meiner Comfort Zone. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das schließt mich keinesfalls aus. Aber von Zeit zu Zeit sind Veränderungen nicht nur wichtig, sondern vor allem unausweichlich. Das kann eine Veränderung im familiären oder persönlichen Umfeld sein, die vielleicht erst weh tut, aber sich anschließend als das Beste erweist, was passieren hätte können. Oder eine back-to-the-roots Veränderung, nicht alles kontrollieren zu wollen, sondern dem Leben einfach seinen Lauf zu lassen. Allgemein gesagt, habe ich für mich gelernt, wie sehr uns Veränderungen wachsen lassen. Fragt mich heute, was ich von Veränderung halte und die Antwort wird eine andere sein, wie noch vor ein paar Monaten.
lack of content?
Könnt ihr euch noch an meine Vorsätze von letztem Silvester erinnern? Ich wollte unter anderem weniger planen und mehr genießen. Guess what – das ist mir gar nicht so schlecht gelungen. Ich bin definitiv weniger getrieben, als ich es noch Anfang des Jahres war. Und der positivste Output, der damit einhergeht, ist, dass meine Kreativität wieder zurückgekehrt ist. Wenn man alles immer so durchgetaktet, geht die Leichtigkeit verloren. Fatal in meinem Berufsfeld die Inspiration und Kreativität zu verlieren. Vielleicht versteht ihr rückblickend so auch meinen lack of content in der ein oder anderen Zeit. Ich fühle mich inspirierter als je zu vor, ich sprudele nur so vor Ideen und Dingen, die ich kreativ umsetzen möchte.
when you least expect it
Natürlich verändern uns auch Menschen, unser Umfeld, Personen mit denen wir uns umgeben. Und das ist glaube ich auch die wichtigste Botschaft, die ich euch im heutigen Life Update mitgeben möchte. Ich poste so viel hier (am Blog), auf Instagram, in meinen Stories all jene Kleinigkeiten, die mich eben so beschäftigen – daher auch der Name Bits and Bobs [an assortment of small items]. Auch wenn es so ausschaut als würde ich mein ganzes Leben teilen, stimmt das nicht ganz: Was ich teile ist immer 100% ICH, aber es gibt eben auch ganz viel, was ich bewusst nicht teile. Nur den Spitzfindigen unter euch ist es zum Beispiel aufgefallen, dass ich vergangene Woche auf Urlaub war. Und zwar ohne Uni, ohne Arbeit (aka Mails, Kooperationen,…) und OHNE Social Media. Never ever hätte ich mir jemals gedacht, dass ich das so genießen kann. Ohne Druck, ohne Stress. Wie sagt man so schön….when you least expect it, good things happen. Trifft definitiv zu 😉
Ich möchte gerne wieder einmal ein kleines Q&A hier am Blog machen. Also stellt mir gerne eure Fragen in einem kommentar 🙂
Sehr schöner Blogpost, Eva! Mir ging es teilweise ganz ähnlich, habe aber auch gelernt, einfach ein bisschen spontaner zu sein!
Liebe Grüße
Ruth
Liebe Eva,
Ich liebe es deinen Blog zu lesen 🙂 vorallem life updates wie dieses hier.
Wo warst du den im Urlaub, die Bilder sind total schön und mit wem warst du?
Liebe Grüsse Franzi
Ich war auf Ibiza 🙂
Wirklich toll geschrieben liebe Eva! Deine Lifeupdates sind immer meine liebsten. <3
Liebe Grüße, Sandra
Danke für dein liebes Kompliment!! 🙂