5 Tipps, wie man zum Frühaufsteher wird
5 Tipps, wie man zum Frühaufsteher wird
Müssten mich meine Freunde in 5 Worten beschreiben, wäre ‚Morgenmensch‘ bestimmt eines davon. Schlechte Laune in der Früh – gibt’s bei mir nicht! Ganz im Gegenteil. Ich liebe es in der Früh zeitig aufzustehen, um den Tag zu nutzen. Gerade jetzt, wo es gefühlt schon wieder um 17.30 dunkel wird, versuche ich den Tag maximal zu nutzen. Meine morgendliche Energie bekommt natürlich auch ihr (via Insta-Stories & Co) zu spüren, so wurde ich gebeten, einmal ein paar Tipps zu geben, wie man zum Frühaufsteher wird.
Morning Motivation
Setzt euch ein Ziel für jeden Morgen, etwas Schönes, eine kleine Belohnung. Das können 15min (oder mehr 😉 ) von eurer Lieblingsserie sein, eine Kapsel eures liebsten Nespresso Kaffees oder eine warme Dusche. Whatever – Hauptsache es macht das Aufstehen ein bisschen einfacher.
Step-by-Step
Um dauerhaft Erfolg zu haben, muss man sich kleine Ziele setzen. So wie in allen Lebenslagen eigentlich. Wer beispielsweise um 6 Uhr statt um 9 Uhr aufstehen möchte, sollte sich den Wecker jeden Tag um 15 Minuten früher stellen. Somit kann sich die innere Uhr langsam daran gewöhnen. Schock-Therapie hilft da meistens wenig. Außer ihr seid überdisziplinierte Menschen!? Solltet ihr das sein, braucht ihr diesen Blogpost dann aber wahrscheinlich nicht 😉
Frische Luft & Tageslicht
Wie wird man früh morgens schnellst möglich wach? Frische Luft & Tageslicht sind der Schlüssel. Also am besten sofort nach dem ersten Weckton aufstehen, Fenster auf und Tageslicht ins Schlafzimmer lassen. Licht hat einen großen Einfluss auf unsere Schlaf- und auch Wachphasen. Ihr habt bestimmt schon oft gehört, dass auch das Licht von diversen Bildschirmen vor dem Schlafengehen nicht gut ist und genauso beeinflusst auch das Tageslicht unsere innere Uhr. Auch wenn es gerade jetzt im Herbst und Winter einiges an Überwindung kostet morgens aus dem kuschelig warmen Bett zu hüpfen und das Fenster aufzureißen, glaubt mir: ES ZAHLT SICH AUS!
Schlafrhythmus
Am Wochenende einmal ausschlafen? Vollkommen in Ordnung, aber bitte nicht übertreiben. Wer unter der Woche zum Frühaufsteher werden möchte, kann am Samstag dann nicht bis 12 Uhr schlafen – das haut den Schlafrhythmus nämlich wieder komplett zusammen. Ich schlafe am Wochenende in der Regel nicht länger als 8 Uhr. Übrigens brauche ich auch genau 8 Stunden Schlaf. Mittlerweile bin ich so ein intuitiver Schläfer geworden, dass ich fast auf die Minute genau 8 Stunden nach dem Einschlafen wieder aufwache. Und ja, OHNE Wecker. Um die innere Uhr nicht wieder zu verwirren, versucht maximal 2 Stunden länger als unter der Woche zu schlafen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Und sollten all die vorhergegangenen Tipps bei euch nicht anschlagen, dann kann ich euch nur so viel sagen: macht das frühe Aufstehen zu eurer Gewohnheit. Unser Körper stellt sich so schnell auf neue Gewohnheiten ein. Klar sind die ersten 2 Wochen oft hart, aber wenn ihr es erst einmal intus habt, ist es gar nicht mehr so schwer.
Am Schluss vielleicht noch eine kleine Motivation: In der Früh bekomme ich mit Abstand am meisten erledigt. Morgens bin ich wirklich am produktivsten. Überhaupt kann man den Tag viel besser meistern, wenn man bereits am Anfang eines Tages schon viel erledigt hat.
Seid ihr Frühaufsteher oder eher Nachteulen?
Irgendwie würde ich mich nie als Frühaufsteher bezeichnen – denn morgens brauche ich erstmal meine Ruhe, gute Musik und einen Cappuccino. Aber dadurch, daß ich Stress am Morgen noch weniger mag, steh ich unter der Woche zwangsläufig schon um 5:00 Uhr auf – denn kurz nach 6 geht es auf die Arbeit. Und wenn ich am Wochenende oder in den Schulferien arbeite (teacherlife) mag ich auch lieber den Morgen nutzen – trotzdem ist es dann eher 6:30 oder gar erst 7:00. An wirklich freien Tagen kann ich mitlerweile auch nur bis 8:00 schlafen – sonst habe ich das Gefühl, den Tag verschenkt zu haben.
Kenne das Gefühl sehr gut!! 🙂