POSTCARD from Vancouver

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Ich glaube, das hat es wirklich noch gegeben: Über 1 Woche kein neuer Blogpost. Schuld waren unsere letzten Tage in Seattle, die anstrengende Rückreise – Jetlag inklusive (what else) – und natürlich auch das Geburtstagswochende, obwohl mein Geburtstag ja eigentlich erst morgen, also am Donnerstag ist. Freizeitstress deluxe nenne ich sowas 😉 So als wäre das nicht genug, liege ich jetzt auch noch seit gestern krank im Bett. Ihr seht also, dass gerade nicht alles wie am Schnürchen läuft. Alles halb so wild – I’m back und zwar mit einem Traveldiary oder besser gesagt POSTCARD from Vancouver. Auch wenn das Video zu unserem Vancouver Trip noch ein bisschen auf sich warten lässt, erzähle ich euch heute trotzdem schon einmal über unseren Trip in die kanadische 680.000-Einwohner-Stadt.

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Unsere Unterkunft: Airbnb

Unser Airbnb in Vancouver war echt ein Traum. Als ich es im April gefunden habe, dachte ich noch ‚No Way! Es muss ein Hacken geben – das ist doch zu schön um wahr zu sein!‘ Doch es hat einfach wirklich alles gepasst. Die Lage war optimal, somit konnten wir alles zu Fuß entdecken. Die Wohnung war wunderschön, modern und gerade erst renoviert worden. Da das Airbnb im 16.Stock lag, muss ich die Aussicht wohl kaum noch hervorheben 😉 Unsere Vermieterin war mehr als zuvorkommend und hat wirklich an ALLES gedacht. Kurz um: Unser Aufenthalt in diesem Airbnb Apartment war ein Traum. Übrigens, heißer Tipp: Meldet euch unter diesem Link auf Airbnb an und bekommt für eure erste Reise 35€ Guthaben. Ich buche seit knapp 2 Jahren fast immer Unterkünfte für Urlaube über diese Seite und habe auch noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht.

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Tag 1 – 20.9.2017

Unser erster Tag hatte eigentlich kaum Inhalt, denn großteils saßen wir einfach nur im Auto. Der Autoverleih in Seattle hat ja schon einmal unglaublich witzig begonnen. Denn eigentlich hatten wir einen kleinen 4 Personen PKW gebucht, wurden aber LEIDER auf einen GMC XL upgegradet. Was die Angestellte bei Sixt nur nett meinte, war für uns eher Fluch als Segen. Leider war das einzige ‚kleinere‘ Auto dass sie hatten ein Dodge Caravan, mit dem wir uns schlussendlich zufrieden geben mussten.

Auf der Hinfahrt nach Vancouver machten wir noch einen ‚kurzen‘ Zwischenstopp beim Seattle Premium Outlet. Vorstellen könnt ihr euch das ähnlich wie die McArthurGlen Outlets hier in Europa, nur ca. 10 Mal so groß. Leider waren meine Größen so gut wie immer vergriffen, also beschränkte sich meine Shopping Ausbeute auf mein neues Samsonite Kofferset, UGG Fäustlinge und Joggingshosen von Abercrombie & Fitch. Ja, ich weiß – A&F ist mittlerweile schon mega ‚OUT‘ aber sie produzieren einfach die gemütlichsten Chill-Hosen auf der Welt.

Reine Fahrtzeit von Seattle nach Vancouver mit Border Control betrug ca. 2h 30min. Die kanadische Grenze überquerten wir innerhalb weniger Minuten und fuhren genau zum Sonnenuntergang in Vancouver ein. Unser Airbnb lag, wie bereits erwähnt, sehr zentral. Wir hatten GOTT SEI DANK ein relativ großzügig gebaute Garage und so brachten wir sogar den großen Minivan problemlos in die Parklücke. Oder besser gesagt Michi, ich durfte ja noch gar nicht fahren. Erkundigt euch unbedingt vor dem Ausborgen bei der Autovermietung, ab wann man fahren darf – das variiert nämlich zwischen den Bundesstaaten und den Anmiete-Stellen. Unser Glück war, dass Michi schon 23 war 😉 Den Abend ließen wir dann bei Earls ausklingen.

Tag 2 – 21.9.2017

So, an unserem eigentlich ersten richtigen Tag erkundeten wir die Stadt erst einmal zu Fuß. Wir klapperten die Shoppingstraße in unsere Nähe ab (Robson Street), statteten endlich einmal einem Nordstrom einen Besuch ab, beobachteten die Wasserflugzeuge Nähe Canada Place, hatten einen köstlichen Lunch im Cactus Club Café und erkundeten den Stadtteil Gastown. Knapp 20-Fuß-Kilometer später fielen wir totmüde ins Bett.

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Tag 3 – 22.9.2017

Für unseren dritten Tag haben wir eine Radtour im Stanley Park geplant. Radfahren und ich sind ja nicht unbedingt Freunde, aber nachdem es mir 2014 auch schon so Spaß gemacht hat auf 2 Rädern den Central Park zu erkunden, wollte ich das hier in Vancouver unbedingt wiederholen. Nachdem wir uns für knapp 15$ Räder ausgeborgt haben (direkt auf der Georgia Street), sind wir gleich losgefahren. LEIDER sind wir den Park von der falschen Seite aus angefahren, denn was wir bis zur Lions Gate Bridge nicht wussten: Der gesamte Stanley Park ist One Way und zwar GEGEN den Uhrzeigersinn. Am Abend genossen wir dann den Sonnenuntergang an der English Bay.

Tag 4 – 23.9.2017

Hab‘ ich übrigens schon meinen geliebten Freund Jetlag erwähnt? Seit wir am 18. in Amerika gelandet sind, hat er mich jeden Tag pünktlich um 4Uhr Früh geweckt. Etwas Gutes hatte es ja, so kam ich tagtäglich in den Genuss einen wunderschönen Sonnenaufgang von unserer ‚Penthouse‘ Wohnung aus zu beobachten 😉 Später an diesem Tag gingen wir dann auf ‚Instagram-Wall-Jagd‘. Denn Vancouver hat wunderschöne Wände mit Sprüchen & Co, die man nicht selten in der Socialmedia Welt sieht. Meine liebste Quote war ‚Everything matters. Nothing’s important‚ – irgendwie widersprüchlich, aber trotzdem so wahr. Wir genossen köstliche Spaghetti Carbonara im La Pentola und erkundeten anschließend noch Yaletown.

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Tag 5 – 24.9.2017

Über diesen Tag habe ich euch ja schon lang und breit im Garibaldi Lake Post erzählt. Um es in einem Satz zusammenzufassen: Wir hätten uns alle nicht gedacht, am Ende des Tages 24km zurückgelegt zu haben und das trotz mangelnder Ausrüstung & ohne Proviant. Wie wir überhaupt auf diese Schnapsidee gekommen sind? Lest selbst 😉

Tag 6 – 25.9.2017

Yesss!! Dank der gestrigen Anstrengung haben wir diese Nacht endlich durchgeschlafen und somit dem Jetlag die Stirn geboten. Außer einer kleinen Shoppingtour durchs Pacific Centre (einem riiiiiiiiesigen Einkaufszentrum) und einem Abendessen im Steamworks verlief der letzte Tag eher ereignislos. Ich hatte den Muskelkater meines Lebens und ihr wisst, wie viel Sport ich mache. Also ich bin das wirklich gewohnt 😉

Was ich unbedingt noch erwähnen wollte: Es hat sowohl Michi (der ja in Wien Polizist ist) wie auch mich extrem erschrocken, wie schlimm die Obdachlosen-Situation in Vancouver sind. Zudem merkt man, dass auch sehr viele Drogensüchtige in den Parks herumhängen bzw. teilweise sogar -liegen. Es hat für mich das Bild dieser eigentlich so innovativen und schönen Stadt ein bisschen getrübt. Unsere Vermieterin hat uns empfohlen ab Einbruch der Dunkelheit die kleinen Straßen im Osten von Gastown sowie alle Parks zu meiden.

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Must-See’s in Vancouver

Ich habe euch jetzt noch ein paar Must-See’s aus Vancouver zusammengefasst, somit wisst ihr, was sich auszahlt und was ihr eher lassen könnt.

  • eine Radtour durch den Stanley Park zur Lions Gate Bridge
  • Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden
  • Sonnenuntergang an der English Bay
  • am Canada Place den Wasserflugzeugen zu sehen oder ev. sogar mit einem nach Victoria fliegen
  • durch Gastown (mit der Steamclock) spazieren und in die netten Boutiquen schauen
  • Shopping auf der Robson Street, denn dort gibt es viele Shops (Aritzia inklusive), die es bei uns nicht gibt
  • entlang des Hafens und der Waterfront spazieren
  • überhaupt: so viel wie möglich zu Fuß abgehen! Vancouver ist nicht soooooo riesig, also kann man eigentlich fast alle Strecken zu Fuß laufen

Übrigens folgt in den nächsten Wochen noch ein Video aus Vancouver, also folgt mir gerne auch auf YouTube. Natürlich möchte ich euch auch noch auf den Foodguide aus der kanadischen Stadt aufmerksam machen.

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5 Comments

  • 6 Jahren ago

    Die Fotos sehen traumhaft aus! Da bekommt man richtig Fernweh…
    Vancouver wäre auf jeden Fall auch mal ein Reiseziel von mir!
    Gute Besserung Dir! Ich freue mich jetzt schon riesig auf das Video!:)
    Alles Liebe,
    Marié
    Mein Blog

  • 6 Jahren ago

    Ohhh, Eva! Was ein wahnsinnig toller Beitrag *-* Schon allein diese Fotos – absolut toll. Musste erst einmal die Hälfte bestimmt auf Pinterest sammeln. Dieser Beitrag löst bei mir wieder diese unglaubliche Wanderlust aus, die ich vorher noch nie, in letzter Zeit, vor allem seit meinem Irland-Trip, aber ziemlich oft hatte. Jetzt muss (oder darf?) ich Vancouver wohl zu meiner Travel Bucket List hinzufügen.
    Ganz liebe Grüße
    Lila

  • VANESSA B.
    6 Jahren ago

    Noch ein paar Wochen bis zum Video warten? Ach Herrje, das dauert ja ewig lange, ich freue mich schon so sehr darauf! 🙂 Alles alles gute zum B-Day. 😀

    • 6 Jahren ago

      Ich lass‘ das Video professioneller schneiden und deshalb dauert’s etwas länger! Tut mir leid für die Verzögerung <3 Kannst dich schon freuen!!

  • 6 Jahren ago

    Kanada steht auch ganz ganz weit ob auf meiner Travel List, am liebsten einmal quer durchs ganze Land. Deine Bilder und Erzählungen machen auf jeden Fall Lust 🙂

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